Inzwischen als Pandemie eingestuft, überraschen uns der Coronavirus und die darauffolgenden Reaktionen der Erdbevölkerung tägliche aufs Neue. Medial nachverfolgbar ist, dass die Neuinfektionen in allen Ländern rasant ansteigen, die ersten Testpersonen gegen den Virus geimpft worden sein sollen und dass Klopapier eine sehr begehrte Ressource ist.
Das Verhalten und speziell das Kaufverhalten der Menschen hat sich während der Krise in vielen Bereichen schlagartig geändert. In unserem Beitrag wollen wir auf den aktuellen Trend im Online-Geschäft eingehen, da uns nun im Alltag immer mehr Einschränkungen erwarten und schon jetzt viele Personen sehr viel Zeit haben, während sie in freiwilliger oder auferlegter Quarantäne zu Hause festsitzen.
Der stationäre Handel mal wieder im Nachteil
Während es in einigen Europäischen Ländern bereits Ausgangssperren gibt, wird hierzulande noch an unsere Vernunft appelliert. Die Bundesregierung hat diese Woche beschlossen nur noch wenige Geschäfte öffnen zu lassen, nur solche die eine Grundversorgung garantieren, um den Personenverkehr in der Öffentlichkeit zu reduzieren. Darunter zählen z.B. Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und Baumärkte. Alle anderen kleineren und größeren stationäre Händler und Gastronomen müssen in den kommenden Wochen mit vielen Nachteilen rechnen. Wie gut also, wenn man schon vorher in einen Online-Shop investiert hat, schon bevor Covid-19 kam und weiterhin die eigenen Produkte anbieten kann und den Menschen daheim eine Freude machen kann, trotz verschlossener Ladentür.
Die Gewinner in der Krise
Die großen Gewinner in dieser Krisenzeit sind Lebensmittellieferanten. Viele Jahre wurde deren Angebot im Internet eher zögerlich angenommen. Nur die wenigsten trauten sich ihre frischen Lebensmittel online einzukaufen und ließen sich diese auch nach Hause liefern. Aktuell haben die Anbieter Warteschleifen bis zu einer Woche. Das Chaos während der Hamstereinkäufe hat dazu geführt, dass viele aus Angst vor Ansteckung und Panik und vielleicht auch aus Bequemlichkeit dieser Leistung eine Chance gegeben haben. Mit der häufig gehörten „kontaktlosen Belieferung“ spricht auch für den Kunden nichts gegen eine Bestellung. REWE zum Beispiel kann sich auf einen zukünftigen Anstieg der Bestellungen freuen. Denn wer jetzt in schwierigen Zeiten gute Erfahrungen mit dem Online-Einkauf macht, wird wahrscheinlich auch weiterhin ein treuer Kunde bleiben. Auch Amazon scheint einen Zuwachs in der Lebensmittel-Sparte bei Amazon-Fresh zu verzeichnen. Denn während der Hamsterkäufe soll es auch hier einige Produkte mit Lieferengpässen gegeben haben und das zeugt von einer verstärkten Nachfrage.
Boomt auch gerade der Non-Food-Bereich im Internet?
Momentan sieht es so aus, dass die großen Online-Shops wie Zalando und Amazon keinen deutlichen Zuwachs während der Krise verzeichnen. Um in dieser Situation das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, bieten einige Händler sogar verlängerte Umtauschfristen von bis zu 100 Tagen an. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass sich die Zurückhaltung der Verbraucher bald schon ändern wird. Durch das Fenster kann man beobachten, wie der Frühling eintrifft. In den Medien kann man bereits positive Meldungen über stagnierende Neuinfektionen lesen und die Quarantäne wird ab einer Woche auch nicht spannender. Es ist also davon auszugehen, dass in den nächsten Wochen auch der Non-Food-Bereich attraktiver werden wird und auch bleibt, wenn sich die Lage lockert und einige Menschen noch unsicher sind, ob sie das Haus auch wirklich bedenkenlos verlassen können oder noch warten sollen.
Letzte Mitfahrgelegenheit E-Commerce
Wer also bis Dato in noch keinen Online-Shop investiert hat, der sollte nicht länger warten! Experten vermuten durch die Krise ein langfristig geändertes Kaufverhalten bei den Konsumenten und Verbrauchern. Sie empfehlen, spätestens jetzt auf den Online-Zug aufzuspringen und jetzt im E-Commerce Fuß zu fassen, bevor die Lücke nicht mehr zu schließen ist und von der Konkurrenz abgehängt wird. Momentan ist noch nicht abzusehen, was in kommender Zeit auf uns zukommt. Es kann nur von Vorteil sein, sich den Vertrieb durch mehrere Optionen zu sichern. Die Konsumenten sind derzeit so sehr ans Internet gebunden, kreativ und offen für neue Lösungen wie niemals zuvor.
Ein eigener Online-Shop
Welche Fragen man sich stellen sollte, wenn man einen Shop eröffnet:
- Welche Form soll der Shop haben?
- Wer konstruiert mir die Seite?
- Wer pflegt diese Seite?
- Wie umfangreich soll das Online-Angebot sein?
Das sind nur wenige Fragen, die man vorab klären müsste. Gerne werden solche Entscheidungen deswegen in die Zukunft verlegt. Dabei ist es eigentlich nicht nötig sich intensiv mit dem Thema zu befassen und sich Zeit zu nehmen, die man eigentlich nicht hat, denn wir sind darauf spezialisiert Unternehmen zu beraten und einen geeigneten Weg zu finden, auch für Ihr Unternehmen die angebotenen Produkte an den Kunden zu bringen.